Korrosionsinhibitor
Korrosion und Inhibitor
Korrosion; Es versetzt verarbeitete Metalle wie Stahl, Kupfer, Zink in ihren natürlichen oxidierten Zustand als chemische Verbindung zurück. Inhibitoren Es wird verwendet, um Oxidation zu verhindern.
Welche Faktoren beeinflussen die Korrosion? Warum ist der Einsatz von Inhibitoren notwendig?
- Wasserchemie
- Gelöste Gase
- Halogene und andere Oxidationsmittel
- Hitze
- Fließrate
- System- oder räumliche Konfigurationsfaktoren
- Einlagen
Was sind die Korrosionsarten?
- Einheitliche Korrosion
- Lochkorrosion
- Regionale Korrosion (lokalisierte Korrosion)
Was sind Korrosionsinhibitoren?
Korrosionsinhibitoren sind Substanzen, die, wenn sie einem Medium in geringer Konzentration zugesetzt werden, die Korrosionsrate von Metall, das dieser Umgebung ausgesetzt ist, wirksam reduzieren.
Welche Arten von Korrosionsinhibitoren gibt es?
Es gibt drei Arten von Korrosionsinhibitoren:
- Anodische Inhibitoren
- Kathodische Inhibitoren
- Gemischte Inhibitoren
Korrosionshemmung erfolgt durch die Verwendung von einem oder mehreren von drei allgemeinen Mechanismen:
- Das Inhibitormolekül wird durch den Chemisorptionsprozess an der Metalloberfläche adsorbiert und bildet alleine oder zusammen mit den Metallionen einen dünnen Schutzfilm.
- Der Inhibitor ermöglicht es dem Metall, einen eigenen schützenden Metalloxidfilm zu bilden, wodurch seine Widerstandsfähigkeit erhöht wird.
- Der Inhibitor reagiert mit potentiell ätzenden Stoffen im Wasser.
Bei der Auswahl eines Korrosionsschutzmittels für seine Anwendung müssen mehrere Parameter berücksichtigt werden, wie z.
- Zu schützende Materialien
- Auftragsverfahren (Tauchen, Sprühen, Streichen etc.)
- Art des erforderlichen Schutzes (in Bearbeitung, Lagerung oder Transport)
- Art und Dicke des gewünschten Beschichtungsauftrags
- Lager-, Verpackungs- und/oder Versandbedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit)
- Wechselwirkung mit nachfolgenden Prozessen, falls nicht entfernt
- Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen
- Produkttyp (öl-/lösemittel- oder wasserbasiert)
Die Bewertung der Korrosionsschutzwirkung erfolgt, indem ein kleines Probestück (Korrosionscoupon) des zu schützenden Materials in die Umgebung eingebracht wird. Der in regelmäßigen Abständen überwachte Korrosionscoupon gibt am zuverlässigsten Aufschluss darüber, ob in der gesamten Umgebung Korrosion aufgetreten ist.
Darüber hinaus werden auch elektrochemische Methoden zur Bewertung der Korrosionsschutzwirksamkeit eingesetzt. Die Vorteile elektrochemischer Methoden sind die kurzen Messzeiten und das mechanistische Wissen, das bei der Entwicklung von Korrosionsschutzstrategien und neuen Inhibitoren hilft.